Stadtentwicklung von Harsewinkel
Eine attraktive Stadtmitte und lebendige Dorfzentren machen eine Stadt wie unsere erst liebens- und lebenswert. Wie können wir erreichen, dass wir auch in Zukunft gerne in Harsewinkel einkaufen gehen und uns mit „unserer“ Stadt identifizieren ?
Das ist mir wichtig:
- Mit aktivem Stadtmarketing die Stärken Harsewinkels herausarbeiten
- Probleme erkennen und gemeinsam Lösungen erarbeiten
- Leerstand vermeiden
- Nahversorgung in allen Ortsteilen sichern
- Kaufkraft vor Ort binden
- Aufenthaltsqualität in Innenstadt und Dorfmitten verbessern und Identifikation stiften
- Das Moddenbachtal zum grünen Herzstück der Innenstadt machen
- Ordentliches Stadtbild durch verbesserte Grünflächenpflege
Potentiale erkennen
Wir haben eine Innenstadt mit Entwicklungspotential und können uns durch einige individuelle, teils durch Inhaber geführte, Geschäfte abgrenzen zu den immer gleichen Angeboten in den Fußgängerzonen der umliegenden Oberzentren.
Leerstand vermeiden – Nahversorgung sichern – Kaufkraft binden
Dennoch hat der Einzelhandel auch bei uns viele Probleme, die sich nicht einfach durch mehr Parkplätze lösen lassen. Hier setze ich auf neue Ideen (z.B. Einrichtung eines Leerstandmanagements, Einführung einer Harsewinkeler Bonuskarte, Eventshopping (z.B. Krimishopping) etc.) gemeinsam mit den Akteuren des Verkehrsvereins/der Werbegemeinschaft und einem innovativem Stadtmarketing. Es gilt in schwierigen Zeiten durch immer weiter wachsende Online-Angebote den stationären Einzelhandel in allen Ortsteilen zu stärken; dies sichert die Nahversorgung und bindet die Kaufkraft.
Aufenthaltsqualität steigern
Das inzwischen angelaufene ISEK (integriertes Stadtentwicklungskonzept) soll uns dabei helfen, die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt z.B. durch Außengastronomie, Anpflanzungen und neue Verkehrskonzepte weiter zu verbessern. Auch über Gestaltungssatzungen sollten wir nachdenken, um weitere bauliche Fehlentwicklungen (wie z.B. die Werbetafel am Greffener Kreisel) zu vermeiden.
Moddenbachtal aufwerten
Das Moddenbachtal ist ein ungeschliffener Rohdiamant, der in den letzten Jahren ziemlich lieblos und stiefmütterlich behandelt wurde und so zur nächtlichen NoGo-Area verkommen ist. Nach meiner Vorstellung gehört das Moddenbachtal aufgewertet, vielleicht durch eine Minigolfanlage, vielleicht durch Gastronomie am Schwanenteich, und damit ins Stadtzentrum gerückt. Es soll zu einem Stadtpark werden, der den Namen auch verdient hat. Dadurch würde auch der ganze Rövekamp wieder näher und attraktiv an die Innenstadt angebunden. Wenn es gelingt, private Investoren für diese Ideen zu begeistern, muss das Ganze nicht einmal viel kosten.
Nahversorgung auf dem Rövekamp sichern!
Auf dem Rövekamp leben viele ältere und sozial schwächere Menschen, die oft kein eigenes Auto haben. Für sie ist es besonders wichtig, dass die Nahversorgung dort möglichst fußläufig sichergestellt ist. Hier möchte ich innovative Wege gehen, wenn gewerbliche Anbieter ausbleiben (z.B. durch einen sog. CAP-Läden oder eine Kombinationslösung aus Bankautomat/Post/Einzelhandel).
Grünflächenpflege verbessern
Zu einem attraktivem Stadtbild gehört auch ein ansprechendes, gepflegtes „Äußeres“. Der Pflegezustand unserer Grünflächen lässt leider an vielen Stellen zu wünschen übrig. Insbesondere das vielleicht gut gemeinte, aber nicht nachhaltige Anlegen von Wildblumenstreifen lässt die Stadt an vielen Stellen ungepflegt aussehen (z.B. Brockhäger Straße). Ich möchte die Grünflächenpflege im Stadtgebiet neu organisieren, denn ich habe es grundsätzlich gerne etwas ordentlicher.
Dorfmitten aufwerten
Unsere Dorfmitten sind die Seelen der Außenbereiche. Sie sollen weiter aufgewertet werden. Greffen darf sich über die bereits geplante Erneuerung und Umgestaltung des Dorfplatzes freuen und auch die „Gute Stube“ Marienfelds, der Klosterhof, bedarf einer Sanierung. Für den Erhalt der Bessmann´schen Wege werde ich mich einsetzen. Es gilt mit allen Beteiligten interessengerechte Kompromisse zu finden.